von Abir Jawhar
Schon im alten Ägypten, im Orient und im alten Rom entfernten sich Frauen und Männer die Haare im Gesicht und am Körper. Es waren hygienische, religiöse und auch ästhetische Gründe. Beliebt für die Entfernung der Haare war damals eine orientalische Enthaarungspaste aus Zitronensaft, Wasser und Zucker. Passende Geräte gab es damals selbstverständlich noch nicht. Man brannte sich die Haare auch vorsichtig mit einer kleinen Fackel ab oder aber man fing die Haare mit einem um den Finger gewickelten dünnen, verkreuzten Faden auf und zupfte sie heraus.
Die dauerhafte Haarentfernung soll dafür sorgen, dass Körperhaare nicht nachwachsen. Durch Laser oder Licht ist dies möglich. Anders als beim Rasieren werden die Haare hier nicht einfach nur abgeschnitten, sondern langfristig oder dauerhaft beseitigt. Beide Varianten zerstören die Haarwurzel, sodass Haare nicht mehr nachwachsen können. Um dieses Ergebnis zu erzielen, sind jedoch einige Anwendungen mit dem Laser notwendig. Diese Methode kann für eine dauerhafte Beseitigung der Haare sorgen. Nichtsdestotrotz kann das Haarwachstum auch wieder angeregt werden. Dies ist selten der Fall, aber z. B. durch eine Schwangerschaft besteht die Möglichkeit, dass der Haarwuchs wieder angeregt werden kann.
Bei der dauerhaften Entfernung von Haaren gibt es zwei mögliche Anwendungen: Laser und Licht. Beide Methoden funktionieren ähnlich. In beiden Fällen werden die Haare mit hochkonzentriertem Licht bestrahlt. Die Energie zerstört die Haarwurzel. Dabei können jedoch nur Haarwurzeln entfernt werden, die sich in einer bestimmten Wachstumsphase befinden. Aus diesem Grund sind mehrere Behandlungen nötig.
Der Unterschied zwischen beiden Möglichkeiten liegt in der Wellenlänge des Lichts. Dem Laser steht ein kleineres Lichtspektrum zur Verfügung (810 nm, gebündeltes Licht). Das führt zu weniger Nebenwirkungen als die Entfernung mit einem IPL-Haarentfernungsgerät (450 nm-600 nm, gestreutes Licht)
Die Behandlung mit einem Laser kann man von einem Dermatologen, einer medizinischen Kosmetikerin mit entsprechenden Qualifikationen oder in einem speziellen Studio durchführen lassen. Die Anwendung ist im Gesicht wie auch am gesamten Körper möglich
Die Haarentfernung mit einem IPL-Gerät kann man ebenfalls beim Dermatologen, in einem speziellen Studio oder auch alleine zu Hause durchführen. Dafür benötigt man allerdings ein eigenes IPL-Gerät. Jedoch ist das Gerät für den Heimgebrauch häufig nicht besonders effektiv. Es wird angeraten, dass man sich für die dauerhafte Haarentfernung an einen Facharzt oder Spezialisten wendet. Diese können das Risiko für eventuelle Nebenwirkungen besser einschätzen und vermeiden, da sie die Erfahrung im Umgang mit dem Gerät haben.
Bei einer Behandlung mit dem Laser wird gebündeltes rotes Licht angewendet. Dieses durchdringt die Haut und zerstört die Haarwurzel. Dies gilt als relativ ungefährlich. Dabei sollten jedoch alle wichtigen Maßnahmen vor und nach der Behandlung ergriffen und eingehalten werden. Aus diesem Grund wird empfohlen, dass man sich an einen Fachmann wendet. Dadurch werden Risiken deutlich reduziert. Ganz auszuschließen sind Komplikationen allerdings nie.
Die Verwendung eines IPL-Gerätes kann mit Nebenwirkungen verbunden sein. Bei einer unsachgemäßen Verwendung des IPL-Gerätes können sich diese Risiken verstärken. Die Haut kann gereizt werden und sich röten. Besonders wenn das Gerät nicht richtig benutzt und verwendet wird, weil die Erfahrung im Umgang mit dem IP-Gerät fehlt. Es kann auch zu Krustenbildung führen. Diese verschwindet meistens von selbst, aber es können sich auch starke Reaktionen bilden. Die Haut kann auch mit Bläschen reagieren und es können Narben entstehen. Es können auch bereits vorhandene Hauterkrankungen verstärkt werden wie Akne, Herpes oder Pilzerkrankungen. Umso wichtiger ist es, eine solche Behandlung von geschulten Händen durchführen zu lassen.
Vor- und Nachteile der IPL-Haarentfernung
Vorteile
Nachteile
Vor- und Nachteile der Laser-Haarentfernung
Vorteile
Eine dauerhafte Haarentfernung benötigt mehrere Behandlungen. Es kommt auch immer darauf an, welches Gerät verwendet wird. Wie viele Behandlungen benötigt werden, ist immer davon abhängig, wie der jeweilige Haar- und Hauttyp ist. Zudem kommt es auf die Dichte der Behaarung an. Bei der Behandlung muss das Haar immer zu einem bestimmten Zeitpunkt in seiner Wachstumsphase erfasst werden. Es sind immer genau die Haare, die sich augenblicklich in der Wachstumsphase befinden, die bspw. auf den Laser reagieren. Genau dann kann der Laserstrahl die Haarwurzel angreifen. Die Anzahl der wachsenden Haare kann an jeder Körperstelle sehr unterschiedlich sein. Bei einer gewöhnlichen Sitzung befinden sich meistens zwischen 210 und 320 der Haare in dieser Phase. Es kann bei jeder Körperzone 4 bis 128 Wochen dauern, bis sich ein Haar in der Wachstumsphase befindet. Aus diesem Grund benötigt man für eine erfolgreiche Behandlung durchaus auch 6 bis 9 Behandlungen.
Wenn man seine Haare mit dem Laser oder mit IPL behandelt, so hat man für gewöhnlich für immer Ruhe. Inaktive Haarwurzeln können jedoch auch nach Jahren wieder aktiv werden und neue Haare wachsen lassen. Dann sollte eine kleine Nachbehandlung durchgeführt werden.
Egal für welche Methode man sich entscheidet, die Lichtimpulse wirken nur auf den aktiven Haarwurzeln. Die ruhenden Haarwurzeln werden dadurch nicht zerstört. Dadurch dauert eine Behandlung auch einige Wochen bis Monate. Pro Laser-Impuls wird auch immer nur ein kleines Hautareal erreicht. Das kann bei einer Gesichtsbehandlung 4 Wochen betragen. An den Beinen und an den Unterschenkeln auch mal 6 bis 8 Wochen.
Der Prozess kann also sehr langwierig sein. Das bedeutet, dass man Geduld und Zeit mitbringen muss. Geeignet ist das Verfahren für viele Haut- und Haartypen, mit einigen Ausnahmen.
Sehr helles Haar wie hellblondes, graues und weißes Haar ist für eine Epilation mit Licht nicht geeignet. Das liegt daran, dass das breite Strahlenspektrum des IPL-Gerätes es verhindert, dass das Licht zwischen dem Melanin der Haut und des Haares unterscheiden kann. So können die Pigmente der Haut angegriffen werden. Beim Laser und beim IPL-Gerät muss das Haar dunkler sein als die Haut.
Sehr helles Haar wie hellblondes, graues und weißes Haar ist für eine Epilation mit Licht nicht geeignet. Das liegt daran, dass das breite Strahlenspektrum des IPL-Gerätes es verhindert, dass das Licht zwischen dem Melanin der Haut und des Haares unterscheiden kann. So können die Pigmente der Haut angegriffen werden. Beim Laser und beim IPL-Gerät muss das Haar dunkler sein als die Haut.
Nach der Behandlung können Rötungen auftreten. Dies ist eine normale Reaktion der Haut. Diese klingen aber schnell auch wieder ab. Man sollte die Haut bei der Regeneration unterstützen. Kühlende Cremes und Lotions können zur Nachbehandlung verwendet werden. Auf Sonneneinstrahlung und Sonnenbaden sollte am Tag der Behandlung verzichtet werden. Duschen und Baden kann man problemlos. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass Wasser und der Wasserdruck nicht zu heiß und zu stark sind. Auch beim Sport sollte man aufpassen, denn Schweiß kann die betroffene Stelle zusätzlich reizen. Ebenso verhält es sich mit dem Besuch in der Sauna. Auch hierbei sollte man vorsichtig sein.
Günstige IPL-Geräte sind online und in jedem Fachgeschäft erhältlich. Die Stiftung Warentest wertet regelmäßig verschiedene Modelle aus. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Qualität auch wirklich sehr gut ist. Der wesentliche Unterschied zwischen Profi IPL-Geräten und IPL-Geräten für zu Hause liegt in der Größe. Aber natürlich unterscheiden sich auch die Anschaffungskosten sowie die Leistung. Auch wenn die Geräte für zu Hause in den meisten Fällen kleiner und handlicher sind, so sind sie aufgrund der fehlenden Leistungsspitze nicht so wirksam wie professionelle IPL-Behandlungen. Selbst ein teures und hochwertiges Modell aus dem Internet kann da nicht mithalten. Häufig fallen nach der Anwendung die Haare zwar in der Anfangsphase aus, aber nach einigen Wochen oder Monaten kommt es zum erneuten Wuchs. Das liegt daran, dass dieses Gerät die Haare nur oberflächlich pulverisiert, aber nicht in der Tiefe erhitzt.
Entscheidet man sich für eine Methode zur Haarentfernung, so sollte man auf einen Arzt oder auf einen Spezialisten zurückgreifen. Nur so kann die Behandlung erfolgreich und richtig durchgeführt werden. Ein IPL-Gerät kann auch zu Hause in Eigenregie verwendet werden. Davon raten wird jedoch ab. Im Vergleich zu erfahrenen Händen kann man sich bei der Anwendung auch schwerwiegende Verbrennungen zuziehen. Wenn man sich in die Hände eines Spezialisten begibt, werden die Risiken und Nebenwirkungen auf ein Restrisiko reduziert. Der Laser arbeitet mit einer konstanten Wellenlänge, die nur in die Hautschicht eindringt, welche von Haarpapillen besetzt ist. Andere Hautschichten und das umliegende Gewebe werden nicht beeinträchtigt. Somit ist die Behandlung mit einem Laser unsere klare Empfehlung.
Bei der Laserhaarentfernung mit dem Diodenlaser von Vectus® wird das Gerät auf die zuvor rasierte Haut aufgesetzt und gibt starke Lichtenergie an die Haut ab. Diese Energie dringt in die Haut ein und bündelt sich dort in den Haarfollikeln, die für die Gesundheit und Kraft der Haare verantwortlich sind. Diese werden erhitzt und verödet und können daraufhin das Haar nicht weiter mit Nährstoffen versorgen. In der Folge fällt das Haar einfach aus und wächst nie wieder nach. Nach abgeschlossener Lasertherapie kannst du deine glatte und haarfreie Haut genießen. Durch Hormonschwankungen kann es sein, dass dein Körper dann wieder neue Haarwurzeln bildet. Durch eine kurze Auffrischungsbehandlung lassen sich diese schnell wieder veröden und der streichelzarte Effekt verlängern.
IPL bezeichnet die Methode mit Intense Pulsed Light. Das heißt, es werden Lichtimpulse an die Haut abgegeben und dies unterscheidet die Variante von der Lasermethode. Der Laser liefert kontinuierliche Lichtenergie, während IPL pulsiert. Die Kontinuität der Laserbehandlung ermöglicht eine äußerst sichere und hocheffiziente Anwendung. IPL-Geräte erzeugen ein breites Lichtspektrum von mindestens 450 bis 600 nm, während die Lasermethode mit einer einzigen Wellenlänge operiert. Die Energie des Lasers dringt in tiefere Hautschichten ein, ohne umgebende Haut zu verletzen. Außerdem sorgt der Diodenlaser während der Behandlung für eine wohltuende Hautkühlung. Im Gegensatz zu IPL ist beim Diodenlaser ein Kühlsystem integriert, das die Haut vor Verbrennung und Irritationen schützt und eine angenehme Durchführung der Behandlung ermöglicht.
Für eine dauerhaft streichelzarte Haut, ist mehr als eine Sitzung notwendig, da die Haarwurzeln in der Wachstumsphase erreicht werden müssen und sie sich in unterschiedlichen Zyklen befinden. Für eine optimale Enthaarung und ein glattes Hautgefühl sind in der Regel 6-8 Sitzungen ausreichend. Diese finden in einem Abstand von 4-8 Wochen statt.
Wir verwenden den Diodenlaser von Vectus®. Die revolutionäre Lasertechnologie ermöglicht die erfolgreiche Behandlung aller Hautareale, Haarfarben und Hauttypen. Durch die integrierte Kühlung ist die Anwendung nahezu schmerzfrei und sie lässt sich auch bei stark gebräunter Haut effektiv anwenden. Die verwendete Wellenlänge von 810 nm ist für die Laserhaarentfernung am besten geeignet. So können die Haarwurzeln gezielt verödet werden, ohne umliegende Haut zu schädigen. Erreiche dauerhafte Haarfreiheit, ohne täglich zum Rasierer greifen zu müssen, und erlebe den performancestarken Diodenlaser von Vectus® für traumhaft glatte Haut.
Die Behandlung mit dem Diodenlaser von Vectus® ist risikoarm und wird generell sehr gut vertragen. Durch die integrierte Kühlung im Laser wird die umgebende Haut geschont und das Treatment ist dadurch schmerzarm. Dennoch gibt es gewisse Kontraindikationen, bei denen wir keine Behandlung durchführen. Bis zur erreichten Volljährigkeit ist der Körper noch starken Hormonschwankungen unterworfen, ebenso in der Schwangerschaft. Daher raten wir in diesen Zeiten von einer Laserhaarentfernung ab.
Während der Laserbehandlung wird das Handstück in konstanten Bewegungen über die Haut gezogen, damit die kurzen Lichtimpulse direkt in die Haarwurzel gelangen können. Die zügige und schnelle Behandlung gilt als schmerzarm und wird von unseren Kundinnen oft als kurzes Kribbeln wahrgenommen. Kleinere Behandlungsareale, wie Achseln oder Bikinizone, sind bereits nach 15 Minuten pro Sitzung fertig. Größere Behandlungsflächen, wie beispielsweise die gesamten Arme und Beine, können bis zu einer Stunde deiner Zeit in Anspruch nehmen.
Der Einsatz unseres hochwertigen Diodenlasers von Vectus® lässt deinen Traum von dauerhaft glatter Haut Wirklichkeit werden! Die lichtbasierte Anwendung befreit dich von lästigen Härchen an den gewünschten Hautstellen und sorgt für ein samtweiches Gefühl. Um die Haut optimal auf die dauerhafte Haarentfernung vorzubereiten, solltest du während der Behandlungen auf aggressivere Methoden zur Haarentfernung verzichten. Enthaarungscremen, Epilieren oder auch Waxing und Sugaring entfernen meist die gesamten Haarwurzeln, die ja der Diodenlaser veröden soll. Sanftes Rasieren hingegen ist erlaubt und jederzeit problemlos möglich. Auch mechanische Peelings sind zwischen den einzelnen Sitzungen einer dauerhaften Haarentfernung eher ungünstig und sollten erst nach Abschluss der Laserbehandlung wieder vorgenommen werden.
Für eine bestmögliche Unterstützung der Laserhaarentfernung braucht die Haut eine besonders milde Pflege. Für den Erfolg einer dauerhaften Haarentfernung ist also deine Mithilfe gefragt. Hier führen wir ein paar wichtige Hinweise an, die dich optimal nach der Epilation mit dem Diodenlaser unterstützen:
Dann nehme jetzt mit uns Kontakt auf und vereinbare deinen individuellen Termin bei my SkinConcept in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Wir kümmern uns mit viel Know-how und Erfahrung um eine schnelle und schonende Haarentfernung, die dir in wenigen Sitzungen dauerhafte Haarfreiheit schenkt. Wir freuen uns auf dich!
Schon im alten Ägypten, im Orient und im alten Rom entfernten sich Frauen und Männer die Haare im Gesicht und am Körper. Es waren hygienische, religiöse und auch ästhetische Gründe. Beliebt für die Entfernung der Haare war damals eine orientalische Enthaarungspaste aus Zitronensaft, Wasser und Zucker. Passende Geräte gab es damals selbstverständlich noch nicht. Man brannte sich die Haare auch vorsichtig mit einer kleinen Fackel ab oder aber man fing die Haare mit einem um den Finger gewickelten dünnen, verkreuzten Faden auf und zupfte sie heraus.
Die dauerhafte Haarentfernung soll dafür sorgen, dass Körperhaare nicht nachwachsen. Durch Laser oder Licht ist dies möglich. Anders als beim Rasieren werden die Haare hier nicht einfach nur abgeschnitten, sondern langfristig oder dauerhaft beseitigt. Beide Varianten zerstören die Haarwurzel, sodass Haare nicht mehr nachwachsen können. Um dieses Ergebnis zu erzielen, sind jedoch einige Anwendungen mit dem Laser notwendig. Diese Methode kann für eine dauerhafte Beseitigung der Haare sorgen. Nichtsdestotrotz kann das Haarwachstum auch wieder angeregt werden. Dies ist selten der Fall, aber z. B. durch eine Schwangerschaft besteht die Möglichkeit, dass der Haarwuchs wieder angeregt werden kann.
Bei der dauerhaften Entfernung von Haaren gibt es zwei mögliche Anwendungen: Laser und Licht. Beide Methoden funktionieren ähnlich. In beiden Fällen werden die Haare mit hochkonzentriertem Licht bestrahlt. Die Energie zerstört die Haarwurzel. Dabei können jedoch nur Haarwurzeln entfernt werden, die sich in einer bestimmten Wachstumsphase befinden. Aus diesem Grund sind mehrere Behandlungen nötig.
Der Unterschied zwischen beiden Möglichkeiten liegt in der Wellenlänge des Lichts. Dem Laser steht ein kleineres Lichtspektrum zur Verfügung (810 nm, gebündeltes Licht). Das führt zu weniger Nebenwirkungen als die Entfernung mit einem IPL-Haarentfernungsgerät (450 nm-600 nm, gestreutes Licht)
Die Behandlung mit einem Laser kann man von einem Dermatologen, einer medizinischen Kosmetikerin mit entsprechenden Qualifikationen oder in einem speziellen Studio durchführen lassen. Die Anwendung ist im Gesicht wie auch am gesamten Körper möglich
Die Haarentfernung mit einem IPL-Gerät kann man ebenfalls beim Dermatologen, in einem speziellen Studio oder auch alleine zu Hause durchführen. Dafür benötigt man allerdings ein eigenes IPL-Gerät. Jedoch ist das Gerät für den Heimgebrauch häufig nicht besonders effektiv. Es wird angeraten, dass man sich für die dauerhafte Haarentfernung an einen Facharzt oder Spezialisten wendet. Diese können das Risiko für eventuelle Nebenwirkungen besser einschätzen und vermeiden, da sie die Erfahrung im Umgang mit dem Gerät haben.
Bei einer Behandlung mit dem Laser wird gebündeltes rotes Licht angewendet. Dieses durchdringt die Haut und zerstört die Haarwurzel. Dies gilt als relativ ungefährlich. Dabei sollten jedoch alle wichtigen Maßnahmen vor und nach der Behandlung ergriffen und eingehalten werden. Aus diesem Grund wird empfohlen, dass man sich an einen Fachmann wendet. Dadurch werden Risiken deutlich reduziert. Ganz auszuschließen sind Komplikationen allerdings nie.
Die Verwendung eines IPL-Gerätes kann mit Nebenwirkungen verbunden sein. Bei einer unsachgemäßen Verwendung des IPL-Gerätes können sich diese Risiken verstärken. Die Haut kann gereizt werden und sich röten. Besonders wenn das Gerät nicht richtig benutzt und verwendet wird, weil die Erfahrung im Umgang mit dem IP-Gerät fehlt. Es kann auch zu Krustenbildung führen. Diese verschwindet meistens von selbst, aber es können sich auch starke Reaktionen bilden. Die Haut kann auch mit Bläschen reagieren und es können Narben entstehen. Es können auch bereits vorhandene Hauterkrankungen verstärkt werden wie Akne, Herpes oder Pilzerkrankungen. Umso wichtiger ist es, eine solche Behandlung von geschulten Händen durchführen zu lassen.
Eine dauerhafte Haarentfernung benötigt mehrere Behandlungen. Es kommt auch immer darauf an, welches Gerät verwendet wird. Wie viele Behandlungen benötigt werden, ist immer davon abhängig, wie der jeweilige Haar- und Hauttyp ist. Zudem kommt es auf die Dichte der Behaarung an. Bei der Behandlung muss das Haar immer zu einem bestimmten Zeitpunkt in seiner Wachstumsphase erfasst werden. Es sind immer genau die Haare, die sich augenblicklich in der Wachstumsphase befinden, die bspw. auf den Laser reagieren. Genau dann kann der Laserstrahl die Haarwurzel angreifen. Die Anzahl der wachsenden Haare kann an jeder Körperstelle sehr unterschiedlich sein. Bei einer gewöhnlichen Sitzung befinden sich meistens zwischen 210 und 320 der Haare in dieser Phase. Es kann bei jeder Körperzone 4 bis 128 Wochen dauern, bis sich ein Haar in der Wachstumsphase befindet. Aus diesem Grund benötigt man für eine erfolgreiche Behandlung durchaus auch 6 bis 9 Behandlungen.
Wenn man seine Haare mit dem Laser oder mit IPL behandelt, so hat man für gewöhnlich für immer Ruhe. Inaktive Haarwurzeln können jedoch auch nach Jahren wieder aktiv werden und neue Haare wachsen lassen. Dann sollte eine kleine Nachbehandlung durchgeführt werden.
Egal für welche Methode man sich entscheidet, die Lichtimpulse wirken nur auf den aktiven Haarwurzeln. Die ruhenden Haarwurzeln werden dadurch nicht zerstört. Dadurch dauert eine Behandlung auch einige Wochen bis Monate. Pro Laser-Impuls wird auch immer nur ein kleines Hautareal erreicht. Das kann bei einer Gesichtsbehandlung 4 Wochen betragen. An den Beinen und an den Unterschenkeln auch mal 6 bis 8 Wochen.
Der Prozess kann also sehr langwierig sein. Das bedeutet, dass man Geduld und Zeit mitbringen muss. Geeignet ist das Verfahren für viele Haut- und Haartypen, mit einigen Ausnahmen.
Sehr helles Haar wie hellblondes, graues und weißes Haar ist für eine Epilation mit Licht nicht geeignet. Das liegt daran, dass das breite Strahlenspektrum des IPL-Gerätes es verhindert, dass das Licht zwischen dem Melanin der Haut und des Haares unterscheiden kann. So können die Pigmente der Haut angegriffen werden. Beim Laser und beim IPL-Gerät muss das Haar dunkler sein als die Haut.
Zunächst rasiert man die Hautstelle, die man vom Haar entfernen will. Dies sollte man einen Tag vorher machen und nicht unmittelbar davor. So kann die Lichtenergie genau an die Haarwurzel vordringen. Die Haut sollte bei der Behandlung auch trocken sein. Sie muss davor nicht eingeseift oder eingecremt werden. Damit die Haut genug Melanin besitzt, sollte bereits vier bis fünf Wochen vor der Behandlung auf Sonnenbaden verzichtet werden. Gebräunte Haut würde das Laserlicht oder die Wellen des IPL-Geräts absorbieren, sodass die Energie nicht bis in die Haarwurzel gelangen könnte.
Nach der Behandlung können Rötungen auftreten. Dies ist eine normale Reaktion der Haut. Diese klingen aber schnell auch wieder ab. Man sollte die Haut bei der Regeneration unterstützen. Kühlende Cremes und Lotions können zur Nachbehandlung verwendet werden. Auf Sonneneinstrahlung und Sonnenbaden sollte am Tag der Behandlung verzichtet werden. Duschen und Baden kann man problemlos. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass Wasser und der Wasserdruck nicht zu heiß und zu stark sind. Auch beim Sport sollte man aufpassen, denn Schweiß kann die betroffene Stelle zusätzlich reizen. Ebenso verhält es sich mit dem Besuch in der Sauna. Auch hierbei sollte man vorsichtig sein.
Günstige IPL-Geräte sind online und in jedem Fachgeschäft erhältlich. Die Stiftung Warentest wertet regelmäßig verschiedene Modelle aus. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Qualität auch wirklich sehr gut ist. Der wesentliche Unterschied zwischen Profi IPL-Geräten und IPL-Geräten für zu Hause liegt in der Größe. Aber natürlich unterscheiden sich auch die Anschaffungskosten sowie die Leistung. Auch wenn die Geräte für zu Hause in den meisten Fällen kleiner und handlicher sind, so sind sie aufgrund der fehlenden Leistungsspitze nicht so wirksam wie professionelle IPL-Behandlungen. Selbst ein teures und hochwertiges Modell aus dem Internet kann da nicht mithalten. Häufig fallen nach der Anwendung die Haare zwar in der Anfangsphase aus, aber nach einigen Wochen oder Monaten kommt es zum erneuten Wuchs. Das liegt daran, dass dieses Gerät die Haare nur oberflächlich pulverisiert, aber nicht in der Tiefe erhitzt.
Entscheidet man sich für eine Methode zur Haarentfernung, so sollte man auf einen Arzt oder auf einen Spezialisten zurückgreifen. Nur so kann die Behandlung erfolgreich und richtig durchgeführt werden. Ein IPL-Gerät kann auch zu Hause in Eigenregie verwendet werden. Davon raten wird jedoch ab. Im Vergleich zu erfahrenen Händen kann man sich bei der Anwendung auch schwerwiegende Verbrennungen zuziehen. Wenn man sich in die Hände eines Spezialisten begibt, werden die Risiken und Nebenwirkungen auf ein Restrisiko reduziert. Der Laser arbeitet mit einer konstanten Wellenlänge, die nur in die Hautschicht eindringt, welche von Haarpapillen besetzt ist. Andere Hautschichten und das umliegende Gewebe werden nicht beeinträchtigt. Somit ist die Behandlung mit einem Laser unsere klare Empfehlung.
Dann vereinbare jetzt deinen Termin bei my SkinConcept und erreiche schnell dauerhafte Haarfreiheit. Mit der neuesten Diodenlaser-Technologie lassen sich unterschiedlichste Körperstellen sicher und effektiv behandeln, um störende Härchen ein für alle Mal zu beseitigen. Wir freuen uns auf deine Anfrage!
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